Geborgen sein
Aus unserem Konzept:
Die Gruppe – Zugehörigkeit und Basisstation
In unserer Einrichtung hat jedes Kind seine Stammgruppe. Hier hat es feste Bezugspersonen, es erlebt eine vertrauensvolle Beziehung und ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl. Neue oder schüchterne Kinder können sich so schnell in die Gruppenabläufe einleben und erfahren hier eine große emotionale Sicherheit. Die Räume sind hell und übersichtlich gestaltetet und entsprechend den kindlichen Bedürfnissen in verschiedene Tätigkeitsbereiche unterteilt. Diese Bereiche werden zusammen mit den Kindern geplant und eingerichtet.
Pädagogische Angebote finden überwiegend in der Gruppe und dem Gruppennebenraum statt, während der Freispielzeit können die Kinder gruppenübergreifend auch die Spielbereiche im Gang oder im Terrassengarten nutzen. So haben sie die Möglichkeit, alle Spiel- und Lernmaterialien entsprechend ihren Interessen zu nutzen und soziale Kontakte außerhalb der Gruppe knüpfen.
Mitgestaltung der Kinder
Von Anfang an erleben die Kinder, dass es für uns von Bedeutung ist, wie es ihnen geht, was sie bewegt und was sie sich wünschen. So werden sie sensibel für ihre eigenen Bedürfnisse und können diese in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einbringen und so Selbstwirksamkeit erleben.
"Du hast das Recht, genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener.
Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist.
Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie es die Erwachsenen wollen.
Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst.
Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch."
Janusz Korczak
„Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“ Aristoteles
Singen und Musizieren zieht sich durch unseren gesamten Kindergartenalltag, beginnend im Morgenkreis, durch Singen in der Freispielphase und durch Musik in vielen Angeboten und Projekten.
Dadurch schaffen wir eine harmonische und entspannte Atmosphäre in der Gruppe, fördern das soziale Miteinander und die Kontakt- und Teamfähigkeit der Kinder. Zusätzlich geben die immer wiederkehrenden Lieder und Verse als Ritual im Alltag den Kindern emotionale Sicherheit. Des Weiteren trägt sie wesentlich zu Konzentration und Merkfähigkeit bei und fördert in großem Maße die Sprachkompetenz, z.B. Sprechrhythmus, Wortschatz und Satzbau.
„So ist also die Erziehung durch Musik darum die vorzüglichste, weil Rhythmus und Harmonie am tiefsten ins Innere der Seele eindringen und ihr Anstand und Anmut verleihen.“
Sokrates vor mehr als 2000 Jahren